Spielbericht
23. Spieltag: SV Willanzheim - SC Mainsondheim 1:0 (0:0)
| Fußball - 1. Mannschaft
Völlig verdient fuhren wir gegen die Gäste
vom SC Mainsondheim einen 1:0-Heimsieg ein, den wir uns mit einer sehr guten
spielerischen Leistung und gutem kämpferischen Einsatz erarbeitet hatten.
Leider machten wir es wieder einmal spannender als nötig und vergaben vor allem
in den Anfangsminuten eine Vielzahl hochkarätiger Chancen liegen ließen. Doch
die Art und Weise, wie wir zu den Einschussmöglichkeiten kamen, ist etwas,
worauf man durchaus aufbauen kann.
Im Vergleich zur Partie gegen die FG Marktbreit/Martinsheim 2 stellten wir nur insofern um, dass Simon für den verletzten Kapitän Markus in die erste Elf rückte. Wir wollten von Beginn an keinen Zweifel an unserer Überlegenheit aufkommen lassen und den Gästen unser Spiel aufzwingen. Trotz unserer angespannten tabellarischen Situation zählen wir zu den besten Heim-Mannschaften und genau das sollten wir an diesem Tag wieder abrufen.
Quasi vom Anpfiff weg bot sich den Zuschauern eine unterhaltsame Partie, die sich zum größten Teil in der Hälfte des SCM abspielte. Mit einer gesunden Mischung aus sicherem Kurzpassspiel und langen Bällen gelang es uns, den Gegner tief in die eigene Hälfte zu drängen. Dennoch boten sich uns immer wieder Lücken, die wir konsequent nutzten – was man von den daraus resultierenden Chancen nicht sagen konnte. Drei Mal konnte der zugegeben gut aufgelegte Gäste-Keeper freie Schüsse parieren, bei Eckbällen köpften wir aus aussichtsreichen Positionen vorbei oder über das Tor, zudem verfehlten einige Abschlüsse aus aussichtsreicher Position das Netz kläglich. Und beinahe bewahrheitete sich dann auch die alte Fußball-Wahrheit „Wenn man die Dinger vorne nicht macht, kassiert man hinten eins.“, als die Mainsondheimer bei einem ihrer seltenen Konter frei vor Kilian auftauchten, jedoch ebenso nachlässig vergaben wie wir zuvor.
Wir ließen langsam nach, es gelang uns nicht mehr, den Druck hochzuhalten und die Partie wurde ab der 35. Minute etwas offener, die ganz großen Chancen blieben auf beiden Seiten nun aus. Beide Mannschaften hatten Probleme mit den warmen Temperaturen, bei den sehr passiv agierenden Mainsondheimern überraschten die konditionellen Probleme jedoch sehr.
In der Halbzeitpause analysierten wir nüchtern die Partie: Wir waren das klar bessere Team, die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte entsprachen nicht dem gesamten Spielverlauf und wären nur natürlich, meinte der Coach. Wir nahmen uns vor, möglichst schnell zum längst überfälligen Führungstreffer zu kommen und danach weiter nach vorne zu spielen um mindestens einen Treffer nachzulegen. Wir wollten endlich mal wieder einen hohen Sieg einfahren, nicht nur um den Zuschauern, sondern auch um uns selbst eine nervenaufreibende Schlussphase zu ersparen.
Wir begannen die erste Hälfte ähnlich wie die zweite, nur blieben die ganz dicken Chancen aus. Wir kontrollierten das Spiel ohne aber wirklich gefährlich vor das Gehäuse der Mainsondheimer zu kommen. Der SCM versuchte nun etwas offensiver aufzutreten, doch eine konzentrierte Defensivleistung unsererseits hielt die Gefahr von Kilians Tor weitestgehend fern. Nach einer knappen Stunde folgte schließlich die Erlösung. Nach einem zu kurz geklärten Ball der SCM-Defensive fiel Simon das Leder vor die Füße, der es mit einem „Chip“-Ball zu Sascha an den gegnerischen Strafraum brachte und durchstartete. Die aufgerückten Gäste-Verteidiger sahen nur zu, wie unser Stürmer den Ball technisch gut verarbeitete und über den Libero hinweg zu Simon quer legte, der nur noch vollenden musste.
Nun hatten wir es also endlich geschafft, den SCM-Schlussmann zu überwinden und versuchten auch – gemäß unserer selbst gesteckten Ziele – gleich nachzulegen, taten uns aber weiterhin vor allem beim letzten Pass schwer und verpassten oft den richtigen Moment für das Zuspiel. Wir verstrickten uns immer mehr in Einzelaktionen und es wurde laut um und auf dem Sportplatz. Vor allem, als Johannes an der Strafraumkante (und wohl innerhalb!) zu Fall gebracht wurde und der Unparteiische auf Frei- statt Strafstoß entschied.
Jedoch konnten wir uns am Ende nicht wirklich beschweren, da Kilian in der Schlussphase eine Flanke herunterpflücken wollte und wieder fallen ließ. Ein Stürmer der Gäste war zur Stelle und hätte einschießen können, wurde jedoch durchaus elfmeterwürdig zu Fall gebracht – die Pfeife des Schiedsrichters blieb allerdings stumm. So ging das große Zittern weiter. Und mit der letzten Aktion des Spiels fällte der Referee eine eindeutige Konzessionsentscheidung, als er ein „Foul“ vor unserem Strafraum erkannt haben wollte und den Gästen einen Freistoß zentral 17 Meter vor unserem Tor zusprach. Der Ball wurde scharf aufs Torwarteck getreten, doch Kilian war zur Stelle und hielt den schlussendlich hoch verdienten und viel zu knapp ausgefallenen Heimsieg fest, der uns in der Tabelle ein wenig Atemluft verschafft.
Im Vergleich zur Partie gegen die FG Marktbreit/Martinsheim 2 stellten wir nur insofern um, dass Simon für den verletzten Kapitän Markus in die erste Elf rückte. Wir wollten von Beginn an keinen Zweifel an unserer Überlegenheit aufkommen lassen und den Gästen unser Spiel aufzwingen. Trotz unserer angespannten tabellarischen Situation zählen wir zu den besten Heim-Mannschaften und genau das sollten wir an diesem Tag wieder abrufen.
Quasi vom Anpfiff weg bot sich den Zuschauern eine unterhaltsame Partie, die sich zum größten Teil in der Hälfte des SCM abspielte. Mit einer gesunden Mischung aus sicherem Kurzpassspiel und langen Bällen gelang es uns, den Gegner tief in die eigene Hälfte zu drängen. Dennoch boten sich uns immer wieder Lücken, die wir konsequent nutzten – was man von den daraus resultierenden Chancen nicht sagen konnte. Drei Mal konnte der zugegeben gut aufgelegte Gäste-Keeper freie Schüsse parieren, bei Eckbällen köpften wir aus aussichtsreichen Positionen vorbei oder über das Tor, zudem verfehlten einige Abschlüsse aus aussichtsreicher Position das Netz kläglich. Und beinahe bewahrheitete sich dann auch die alte Fußball-Wahrheit „Wenn man die Dinger vorne nicht macht, kassiert man hinten eins.“, als die Mainsondheimer bei einem ihrer seltenen Konter frei vor Kilian auftauchten, jedoch ebenso nachlässig vergaben wie wir zuvor.
Wir ließen langsam nach, es gelang uns nicht mehr, den Druck hochzuhalten und die Partie wurde ab der 35. Minute etwas offener, die ganz großen Chancen blieben auf beiden Seiten nun aus. Beide Mannschaften hatten Probleme mit den warmen Temperaturen, bei den sehr passiv agierenden Mainsondheimern überraschten die konditionellen Probleme jedoch sehr.
In der Halbzeitpause analysierten wir nüchtern die Partie: Wir waren das klar bessere Team, die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte entsprachen nicht dem gesamten Spielverlauf und wären nur natürlich, meinte der Coach. Wir nahmen uns vor, möglichst schnell zum längst überfälligen Führungstreffer zu kommen und danach weiter nach vorne zu spielen um mindestens einen Treffer nachzulegen. Wir wollten endlich mal wieder einen hohen Sieg einfahren, nicht nur um den Zuschauern, sondern auch um uns selbst eine nervenaufreibende Schlussphase zu ersparen.
Wir begannen die erste Hälfte ähnlich wie die zweite, nur blieben die ganz dicken Chancen aus. Wir kontrollierten das Spiel ohne aber wirklich gefährlich vor das Gehäuse der Mainsondheimer zu kommen. Der SCM versuchte nun etwas offensiver aufzutreten, doch eine konzentrierte Defensivleistung unsererseits hielt die Gefahr von Kilians Tor weitestgehend fern. Nach einer knappen Stunde folgte schließlich die Erlösung. Nach einem zu kurz geklärten Ball der SCM-Defensive fiel Simon das Leder vor die Füße, der es mit einem „Chip“-Ball zu Sascha an den gegnerischen Strafraum brachte und durchstartete. Die aufgerückten Gäste-Verteidiger sahen nur zu, wie unser Stürmer den Ball technisch gut verarbeitete und über den Libero hinweg zu Simon quer legte, der nur noch vollenden musste.
Nun hatten wir es also endlich geschafft, den SCM-Schlussmann zu überwinden und versuchten auch – gemäß unserer selbst gesteckten Ziele – gleich nachzulegen, taten uns aber weiterhin vor allem beim letzten Pass schwer und verpassten oft den richtigen Moment für das Zuspiel. Wir verstrickten uns immer mehr in Einzelaktionen und es wurde laut um und auf dem Sportplatz. Vor allem, als Johannes an der Strafraumkante (und wohl innerhalb!) zu Fall gebracht wurde und der Unparteiische auf Frei- statt Strafstoß entschied.
Jedoch konnten wir uns am Ende nicht wirklich beschweren, da Kilian in der Schlussphase eine Flanke herunterpflücken wollte und wieder fallen ließ. Ein Stürmer der Gäste war zur Stelle und hätte einschießen können, wurde jedoch durchaus elfmeterwürdig zu Fall gebracht – die Pfeife des Schiedsrichters blieb allerdings stumm. So ging das große Zittern weiter. Und mit der letzten Aktion des Spiels fällte der Referee eine eindeutige Konzessionsentscheidung, als er ein „Foul“ vor unserem Strafraum erkannt haben wollte und den Gästen einen Freistoß zentral 17 Meter vor unserem Tor zusprach. Der Ball wurde scharf aufs Torwarteck getreten, doch Kilian war zur Stelle und hielt den schlussendlich hoch verdienten und viel zu knapp ausgefallenen Heimsieg fest, der uns in der Tabelle ein wenig Atemluft verschafft.